Diese 8 Bausteine machen dein Online Business langfristig erfolgreich

Ich stelle dir in diesem Blogartikel 8 Bausteine vor, die dein Online Business langfristig erfolgreich machen. Wenn du also als Solopreneur an einem fundierten Online Business Aufbau interessiert bist und nicht nur an einem One-Hit-Wonder, dann ist dieser Artikel mit seinem umfassenden Einblick für dich. Nimm dir also etwas Zeit 😉

Warum gerade die hier vorgestellten 8 Bausteine?

Baustein Nr. 1 – Dein Mindset

Ich bin ganz ehrlich zu dir, wenn mir vor einigen Jahren jemand gesagt hat, dass ich an meinem Mindset arbeiten sollte und Mindset wesentlich wichtiger sei als Strategie und Planung… dann habe ich kurz genickt aber nicht verstanden, was wirklich damit gemeint war.

Vielleicht musst du an einem bestimmten Punkt in deinem Business kommen. Einen Punkt, wo es nicht oder nur sehr schwer weitergeht und dir klar wird, dass du dir selbst im Weg stehst 😉 Dass alles was du dir bisher geschaffen hast aus Entscheidungen resultiert, die du irgendwann einmal getroffen hast und dass du für alles zu 100% verantwortlich bist.

Dass es Zeit wird, an alten hinderlichen Glaubenssätzen zu arbeiten und ja… genau die auch erst mal zu finden, die dich völlig blockieren.

Dass du dich ausrichtest auf das, was du willst und dass du dich eben nicht mehr von Dingen, Situationen oder Menschen steuern lässt. Dass du dem folgst, was du tief in dir möchtest und genau dem Weg folgst.

Und ein Online Business langfristig erfolgreich machen heißt eben nun, dass du genau darüber… was du wirklich willst… absolute Klarheit hast und dein Mindset darauf ausgerichtet ist.

Ich bin nicht gut genug

Ich hatte lange mit dem Glaubenssatz „du bist nicht gut genug“ zu tun. „Du bist nicht gut genug! Was du weißt, wissen andere doch schon lange“. Ich hatte ständig diese Stimme im Ohr, wenn es nach der Planung in die Umsetzung ging.

Ich war jahrelang Führungskraft in 2 großen Unternehmen. Habe viel Zeit und Geld in Weiterbildung investiert (tue ich heute immer noch). Habe mich als Coach selbständig gemacht und dann meine Zielgruppe verändert und mir von Null ein Online Business aufgebaut. Und dennoch kam da immer wieder diese Stimme, die sagte: „Du bist nicht gut genug. Was kannst du anderen schon beibringen“?

Mit beiden Füßen auf den Pedalen… einen Fuß auf dem Gas… den anderen Fuß auf der Bremse. Und das ist anstrengend, kräfteraubend, manchmal unglaublich frustrierend.

Und eigentlich sagt der Verstand: „Hey… schon mal hingeschaut, was du die letzten 20 Jahre geleistet hast? Wie du an dir gearbeitet hast? Dich weiterentwickelt hast? Was du alles auf die Beine gestellt hast?

Ja… und damit sollte das Thema „ich bin nicht gut genug“ doch erledigt sein. War es aber nicht!

Was sind deine hinderlichen Glaubenssätze?  

An deinem Mindset zu arbeiten bedeutet zum anderen, dich regelmäßig auf das, was du erreichen willst auszurichten. Das ist wichtig, um deinen Zeiteinsatz und deine Prioritäten richtig zu planen und den Fokus auf dein Ziel zu halten.

Wie oft lassen wir uns von Kleinigkeiten ablenken? Kurz mal bei Facebook rein, schnell noch was kommentieren, danach schauen, was es bei Instagram Neues gibt usw. Bin sicher, du kennst das.

Heißt nicht, dass du das nicht tun sollst… aber tue es bewusst und möglichst nachdem du dich um die wichtigsten Aufgaben und Prioritäten des Tages gekümmert hast. Die wichtigsten Aufgaben und Prioritäten sind die, die dich jeden Tag deinem Ziel ein Stückchen näher bringen.

Ja?

Gut beschäftigt zu sein heißt nicht produktiv zu sein.

Entwickle eine Morgenroutine. Vielleicht setzt du dich am Morgen als allererstes auf dein Sofa… an deinen Schreibtisch… da wo du dich wohlfühlst… vielleicht mit einer Tasse Kaffee oder Tee und plane deinen Tag. Deine Prioritäten, deine Aufgaben, deinen Zeiteinsatz. Mache dir klar, warum du den Tag so planen wirst. Behalte deine Ziele immer im Auge. Die kurzfristigen, die mittelfristigen und das große Ganze. Stelle dir bildlich vor, wie es sein wird, wenn du deine Ziele erreicht hast.

Vielleicht meditierst du oder führst ein Journal oder schreibst in einem Schreibblock einfach auf, was dir gerade durch den Kopf geht. Wichtig ist, dass du dich mental ausrichtest auf das was du willst, wie du es erreichen wirst und was du dafür am heutigen Tag tun wirst.

Baustein Nr. 2 – Deine Solopreneur Brand

Und auch hier bin ich wieder total ehrlich zu dir. Ich habe jahrelang mein Online Business aufgebaut, ohne dass ich mir über meine Brand… meine Marke Gedanken gemacht habe.

Hätte ich das getan, wäre sicherlich einiges von Beginn an leichter, einfacher, klarer gewesen. Nicht nur für meine Zielgruppe sondern natürlich auch für mich.

Denn deine Solopreneur Brand… deine Marke ist das, was deine Zielgruppe sieht, über dich denkt und auch über dich sagt. Es ist nun mal nicht das, was du darüber denkst und sagst.

Offensichtlich ist bei mir doch einiges richtig gelaufen beim Business Aufbau, auch wenn mir hinsichtlich meiner Brand nicht immer bewusst war, was ich da tue 😉

Wir Menschen haben eine natürliche Tendenz Dinge sortieren zu wollen, zu kategorisieren, in Schubladen zu stecken. Das hilft uns die Welt besser begreifbar zu machen… besser zu verstehen.

Und jetzt stell dir bitte mal folgende Frage:

Welche Charaktereigenschaften, Stärken, Merkmale, Werte habe ich, die ich viel besser oder stärker in mein Online Business einbringen sollte? Die ich sichtbar machen sollte?

Denn daraus entwickelt sich meist sehr leicht dein USP… dein Alleinstellungsmerkmal. Genau das, was du anders machst im Vergleich zu deinen Mitbewerbern. Denn Produkte… Dienstleistungen werden immer ähnlicher.

Und die Folge daraus ist, dass sich die „richtigen Kunden“ bei dir einfinden. Die Kunden, die zu dir und deinem Angebot passen und auch den Preis bezahlen, den du aufrufst.

Mein Tipp dazu: Bring Klarheit rein in das was DU willst und bring zudem Klarheit rein in das, was deine KUNDEN wollen.

Schau dir dazu gerne auch meinen Blogartikel „Einen Neukunden gewinnen“ an. Da kannst du hinsichtlich deiner Zielgruppe so richtig tief einsteigen...

denn weißt du was passiert, wenn die „falschen Kunden“ wegfallen? YES… das Business macht verdammt viel Spaß 🙂

Baustein Nr. 3 - Dein Content

Es gibt mehrere Stufen, die dein Kunde durchläuft, um von einem Erstkontakt mit dir zu einem idealen Kunden zu werden. Zu dem Kunden, den du dir wünschst… mit du auch wirklich arbeiten möchtest.

Die 6 Stufen

1. Stufe: Er ist ein Fremder
2. Stufe: Er ist ein gelegentlicher Leser, evtl. folgt er dir bei Instagram oder Facebook.
3. Stufe: Er trägt sich für deinen Lead-Magnet ein… du hast seine E-Mail-Adresse.
4. Stufe: Er liest sehr regelmäßig, was du an E-Mails an ihn versendest.
5. Stufe: Er kauft ein erstes Produkt bei dir.
6. Stufe: Er ist dein Idealkunde (er schätzt deine Arbeit, liebt es mit dir zu arbeiten oder wartet schon gespannt auf das nächste Produkt das du rausbringst).

Und weil das so wichtig ist,  lass uns die einzelnen Stufen etwas genauer betrachten, damit du vestehst, wie es dir hilft, dein Online Business langfristig erfolgreich zu machen

1. Stufe

Du startest für fremde User, die absolut keinen Schimmer von dir und deiner Brand haben. Du erstellst also Content in Form von Blogartikeln, Podcasts oder Social Media Content. Ist dein Content hochwertig und hilfreich und du lieferst, was du in der Headline versprichst, ist der User bereit für die nächste Stufe.

2. Stufe

An der Stelle kommt der User immer wieder mal auf deinen Blog. Evtl. folgt er dir bei Facebook, Pinterest oder Instagram. Um den User jetzt in die nächste Stufe zu bekommen bietest du weiteren hochwertigen Content in Form eines Lead-Magneten an und baust diesen und ein E-Mail-Eintrageformular in deinen Blog oder auf deiner Website ein.

3. Stufe

Er hat es getan! Dein gelegentlicher Leser hat sich für deinen Lead-Magneten eingetragen! Du hast ihn auf deiner Liste! Das ist die Stufe, in der du Content erstellst, mit dem du ihm tiefere Einblicke gibst in deine Arbeit, deine Werte, wie du ihm helfen kannst, usw. Es ist die Stufe in der dein Content deinen neuen Abonnenten hegt und pflegt und ihm vermittelt, dass er bei dir goldrichtig ist.

Sei dir bewusst darüber, dass du mit einem Abonnenten (ein User, der sich auf deiner Liste befindet) eine tiefere Beziehungsebene hast als mit einem User in einer vorherigen Stufe. Gib dir Mühe mit deinem Content und du wirst den Abonnenten wieder finden in der

4. Stufe

Denn hier hast du jetzt einen „engaged subscriber“ wie das im Englischen heißt. Bevor dein Abonnent nun einen Kauf bei dir tätigt, befindet er sich in einer dieser Kategorien:

Kategorie 1: Dein Abonnent hat keine Ahnung oder Idee, welches Problem du mit deinem Produkt oder mit deiner Dienstleistung lösen wirst oder warum er das braucht.

Kategorie 2: Er ist sich bewusst darüber, welches Problem du mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung lösen wirst, er hat aber noch etliche Fragen dazu.

Kategorie 3: Er ist sich bewusst darüber, welches Problem du mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung lösen wirst, er vertraut dir und wartet auf neuen Content von dir. Er fühlt, dass dein Produkt, deine Dienstleistung für ihn passt, ist aber noch nicht bereit für einen Kauf.

Kategorie 4: Er ist bereit für einen Kauf, aber er hat noch Fragen.

Deine Aufgabe ist es, mit deinem erstklassigen Content jede der 4 Kategorien abzudecken.

5. Stufe

Der Abonnent hat bei dir gekauft und ist bereit mehr guten Content von dir zu erhalten.

6. Stufe

Zeit ein neues Produkt oder eine Produkterweiterung in Planung zu haben und hervorragenden Content in dein neues Produkt oder in deine neue Dienstleistung zu stecken und deinem Kunden zu verkaufen. Denn wie du an den einzelnen Stufen sehen kannst ist es viel einfacher, einem bestehenden und zufriedenen Kunden etwas zu verkaufen als einen fremden User zu einem idealen neuen Kunden zu machen.

Dein Content hat enormen Einfluss darauf, ob dein Online Business langfristig erfolgreich ist oder nicht

Und wie du siehst... Contenterstellung ist vielschichtig. Und jetzt haben wir noch nicht einmal davon gesprochen, wie du z.B. Snack Content für spezielle Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Pinterest & Co. erstellst.

Mir ist wichtig, dass du verstehst, dass du durch Content eine Beziehung zu deiner Zielgruppe aufbauen und aus einem fremden User einen idealen Kunden machen kannst. Zudem ist mir wichtig, dir zu vermitteln, dass gutes E-Mail-Marketing in der Contenterstellung eine absolut dominierende Rolle spielt.

Überlege mal kurz, was es für dein Online Business auf Dauer bedeutet und wie du dein Online Business langfristig erfolgreich machen kannst, wenn du den Fokus mehr auf deinen Content legst? Wieviel Content erstellst du pro Tag? Mal ehrlich? Blogartikel, Emails, Video´s, Podcasts, PowerPointPräsentationen, Audio-Dateien, Snack Content für Facebook, Instagram, Pinterest & Co.?

Content ist die Basis um Traffic für deine Webseiten, Blogartikel, Verkaufsseiten, Landingpages usw. zu erzeugen. Ohne Content kein Traffic. Ohne Traffic keine Conversion, also letztendlich keine Verkäufe deiner Produkte und/oder Dienstleistungen.

Content ist also ein extrem wichtiger Baustein in deinem Online Business. Wenn du diesen Baustein vernachlässigst… ach nein… denke da gar nicht dran, was dann ist… mach es einfach! Mache einen fremden User zu deinem idealen Kunden.

Baustein Nr. 4 - E-Mail-Marketing

Und ich bin ganz sicher, du kennst das: Du bist auf einer Website, siehst dort einen Lead-Magnet zu einem Thema, das dich sehr interessiert. Du trägst deine E-Mail ein und bekommst den Lead-Magnet mit einem „Danke für deinen Eintrag“. Danach passiert lange nichts. Irgendwann bekommst du eine E-Mail von einem Absender, den du nicht kennst. Du öffnest die E-Mail, siehst um was es geht und wenn du Glück hast erinnerst du dich dunkel daran, dass du da irgendwann mal etwas angefordert und bekommen hast.

Vielleicht öffnest du die E-Mail aber auch nicht. Weil du den Absender nicht kennst bzw. den Lead-Magnet nicht mehr mit dem Absender in Verbindung bringst.

Und zack… Sackgasse.

Für den Absender… und für dich, wenn du in deinem Online Business genauso verfährst.

Nochmal kurz zur Wiederholung:

Es gibt unzählige Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt. Und es gibt potenzielle Kunden, die bereit sind zu kaufen, weil sie ihr Problem erkannt haben und aktiv nach einer Lösung suchen und es gibt diejenigen, die von Stufe 1 (ein Fremder) erst zu Stufe 5 (er kauft bei dir) gebracht werden müssen.

Und ja… E-Mail-Marketing hat nicht den besten Ruf. Werden doch jeden Tag Millionen von Spam-Nachrichten verschickt.

Aber schau… wie funktioniert das im täglichen Leben…

Du gehst am Samstag gemütlich in die Stadt und dort in ein Bekleidungsgeschäft. Eine Verkäuferin kommt auf dich zu und fragt: „Kann ich Ihnen behilflich sein“? Du sagst: „Nein Danke, ich schaue mich nur mal um“.

Okay… die Verkäuferin hat dich in deinem „Yeahh shoppen“-Feeling unterbrochen. Sie hat dich für einem Moment gestört. Bist du ihr deshalb böse? Nein, bist du nicht! Du hast es abgespeichert als „sie macht ja nur ihren Job“. Richtig?

Gut. Jetzt stelle dir vor es ist Donnerstagabend eine Stunde vor Ladenschluss. Deine kleine Nichte hat am Freitag Geburtstag und du hast völlig vergessen, dieses Schmuckbastelset zu kaufen, das sie sich so sehnlichst wünscht. Du hastest in das Spielwarengeschäft, eine Verkäuferin kommt auf dich zu und fragt: „Kann ich Ihnen helfen“? Jetzt bist du sicher glücklich, dass sie dir direkt den Weg zum richtigen Regal zeigt und du einige Minuten später… das Schmuckbastelset verpackt in rosa Geschenkpapier… das Spielwarengeschäft mit einem guten Gefühl verlassen kannst.

Und genauso sollte es sein, wenn du E-Mail-Marketing einsetzt, um deine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Deine Emails sind eine willkommene Störung bzw. Unterbrechung.

Und deine Abonnenten sind dir für diese Unterbrechung nicht böse.

Okay? Also… weg mit den Gedanken wie „ich möchte meine Abonnenten nicht belästigen, überfordern, nerven… das ist too much, wenn ich jetzt schon wieder schreibe usw".

E-Mail-Marketing Strategie

Was du allerdings brauchst, ist ein durchdachtes Konzept, eine E-Mail-Marketing-Strategie. Wenn du die hast, werden deine E-Mails bei den meisten deiner Leser eine willkommene Unterbrechung sein.

Bedenke, nicht jeder User, der auf deine Seite kommt und sich deinen Lead-Magneten anfordert, weiß wer du bist, was du machst, was du anbietest und wie ihm deine Produkte und/oder Dienstleistungen helfen können.

Der beste Weg, das deutlich zu machen ist eine E-Mail-Sequenz.

Oft fragen mich Leute: „Was soll ich meinen Abonnenten denn noch schreiben… mir fällt nichts mehr ein“.

Und ich frage zurück: „Was willst du, dass die Abonnenten am Ende der E-Mail-Sequenz tun oder bereits getan haben“?

Der Aufbau deiner Email-Sequenz basiert also auf diesem Ziel! Was willst du? Was soll der Abonnent tun?

Das Ziel ist wichtig, damit du Struktur in deine E-Mail-Sequenz bekommst. Das Endziel ist letztlich jedoch immer, dass der Abonnent erkennt, dass du Experte auf deinem Gebiet bist und Vertrauen zu dir aufbaut.

Überlege mal kurz, was es für dein Online Business auf Dauer bedeutet, wenn du 80% deiner Umsätze über E-Mail-Marketing machst. Setze das mal in einen zeitlichen Vergleich zu dem, was du heute alles machst um neue Kunden zu bekommen. Wenn du dein Online Business langfristig erfolgreich machen willst, dann ist E-Mail-Marketing eine sehr effektive, wie auch effiziente Möglichkeit, die du nutzen solltest.

Baustein Nr. 5 - Digitale Produkte und Dienstleistungen

Okay… lass uns jetzt schauen, was digitale Produkte sind und warum du damit so genial Geld verdienen kannst.

Digitale Produkte und Dienstleistungen sind z.B. E-Books, Online-Kurse mit Video, Audio-Dateien, Online-Seminare oder Online Workshops, Online-Trainings, Online-Mitgliederbereiche… also alles, was du Online bereitstellen kannst und ausliefern kannst.

Und warum sind digitale Produkte und Dienstleistungen so genial?

Der allerwichtigste Punkt: Digitale Produkte und Dienstleistungen sind skalierbar.

Oder du machst direkt einen Online-Kurs und zeigst deinen Kunden, wie man Schritt für Schritt von A (derzeitige Situation) nach B (Wunsch/Ziel) kommt. Z.B. wie erstelle ich einen Lead-Magneten und baue dazu eine professionelle Email-Sequenz auf.

Idealerweise hast du digitale Produkte in unterschiedlicher Form, die dein Online Business langfristig erfolgreich machen. Welche du genau wählst, hängt stark von deiner Persönlichkeit und deiner Art zu arbeiten ab.

Sofern sich jedoch alles Online darstellen lässt, sind deinen Ideen keine Grenzen gesetzt

Ein weiterer Punkt ist, deine digitalen Produkte sind nur einmal zu erstellen und dann können sie unendlich vervielfältigt werden. Bei einem 1:1 Coaching kannst du wieviel Kunden pro Tag coachen? Mit einem digitalen Produkt kannst du tausende Kunden erreichen mit wesentlich weniger Zeitaufwand.

Sofern es sich um Online-Kurse handelt die als Selbststudium angelegt sind, kannst du sofort ausliefern. Egal ob nachts um 2 Uhr oder nachmittags um 4 Uhr. Und du hast keine Lagerkosten.

Du erreichst Kunden auf der ganzen Welt. Ich habe schon mit deutschen Kunden gearbeitet, die in Katar und Brasilien leben.

Alles was du brauchst ist ein Rechner oder Notebook, einen Internetanschluss und einen Platz an dem du in Ruhe arbeiten kannst.

Genial oder?

Vielleicht sagst du jetzt… ja super, an Ideen mangelt es mir nicht, aber ich brauche mal eine richtige Strategie… einen Plan, wie ich aus all meinen Ideen ein wirkliches Online Business machen. Ein Plan, der mir zeigt, mit was ich genau anfange und wie ich das aufbaue… ohne dass es mich vollkommen einengt, wenn ich eine brillante neue Idee habe 😉 UND wie ich das alles verkauft bekomme.

Denn… verkaufen sich digitale Produkte und Dienstleistungen so einfach?

Nein, natürlich nicht! Dazu musst du eintauchen in den nächsten Baustein.

Baustein Nr. 6 -Verkaufsfunnel und Verkaufsprozesse

Als ich mich 2002 als Coach selbständig machte, hatte ich nahezu null Ahnung von Marketing. Anfänglich habe ich von alten Kontakten aus meinem letzten Unternehmen profitiert und dabei völlig ungeachtet gelassen, dass ich mich zu meiner Coachingarbeit auch ums Marketing hätte kümmern müssen.

Nicht mal in meinem angestellten Job war ich so fahrlässig. Denn da wusste ich, gut zu sein hilft dir wenig. Wenn du weiterkommen möchtest, musst du dafür sorgen, dass die Leute sehen, dass du gut bist.

Nun ja… es gibt Dinge im Leben, die lernt mal auf die leichte Art und andere Dinge lernt man auf eine harte Art und Weise 😉

Warum mache ich diesen Schlenker und erzähle dir das?

Du kannst das beste digitale Produkt im gesamten deutschsprachigen Raum haben. Die genialste Dienstleistung. Wenn du dich nicht ums Verkaufen kümmert, tja… dann wirst du Probleme haben zu verkaufen.

„Keiner kauft mein Produkt, ich glaube ich werde es nochmal überarbeiten müssen“.

Ein Satz, den ich schon oft gehört habe. Oder

„Mein Produkt verkauft sich nicht, ich setze ein neues Produkt mit einem anderen Thema auf. Das kommt bestimmt besser an“.

Nein tut es nicht!

Und weißt du, was das wirklich Schlimme daran ist? Dein Selbstwertgefühl leidet enorm. Du warst sowas von überzeugt, dass dein Produkt gut ist und jetzt hat du den Beweis, dass es nicht so ist. Das schmerzt und ist völlig überflüssig.

Denn bei den meisten waren die erstellten Produkte fantastisch. Hätten potenzielle Kunden das gesehen und erkannt, hätten sie sich alle 10 Fingerchen danach geleckt.

Du musst dich ums Verkaufen kümmern… ein Baustein ohne den du brauchst, um dein Online Business langfristig erfolgreich zu machen.

Du arbeitest nicht wochen- oder sogar monatelang an einem Produkt, machst alles fertig uns sagst dann: „Hallo hier bin ich und hier ist mein Produkt XYZ. Einfach über den Kaufbutton gehen und loslegen“.

In der Regel hast du 3 Phasen:

Phase 1: Der Pre-Prelaunch

In dieser Phase erwärmst du deine Abonnenten für das was kommt und fragst gleichzeitig detailliert nochmals ab, WAS der Markt WIRKLICH will. Du schaffst bereits eine gewisse Aufmerksamkeit am Markt und kümmerst dich um Einwände die kommen können um diese vorab zu entschärfen (die Einwandbehandlung liefert dir nämlich extrem guten Content für deine Verkaufsseite oder dein Online-Verkaufs-Training).

Phase 2: Der Prelaunch

In dieser Phase lieferst du vorab guten Content, der deiner Zielgrupp direkt weiterhelfen wird. Etwas was sie direkt umsetzen können. In diesem Zusammenhang erzeugst du bei deinen Followern und Abonnenten eine gewisse Erwartungshaltung, so dass sie es kaum erwarten können, dass du das Produkt endlich auf den Markt bringst. Das machst du, indem du die Chancen aufzeigst, wie sich das Leben der zukünftigen Käufer durch dein Produkt verändern kann.

Phase 3: Der Launch

In dieser Phase bringst du dein Produkt auf den Markt und es kann gekauft werden. Der Launch hat einen festen Starttermin und einen festen Endtermin und deine Hauptaufgabe ist es, vorab eine E-Mail-Marketing-Strategie erarbeitet zu haben, die während des Launches rausgeschickt wird.

Du siehst, es ist einiges an Marketing zu tun, bevor dein Produkt das Licht des Marktes erblickt. Eine gute Planung hilft dir Schritt für Schritt zu gehen.

Baustein Nr. 7 - Kundenpflege

Wie du mittlerweile weißt, kann es sehr zeitintensiv sein, aus einem fremden User einen idealen Kunden zu machen. Deshalb ist die Kundenpflege so immens wichtig. Denn wer einmal bei dir gekauft hat und sehr zufrieden war, der kauft auch ein zweites oder drittes Mal bei dir und empfiehlt dich weiter.

Zwei Überlegungen möchte ich dir gerne in Sachen Kundenpflege mit auf den Weg geben.

Zum einen… gib deinen Kunden einen

VIP-Status

Das bedeutet, gib ihnen mehr, als das was du z.B. Abonnenten gibst, die auf deiner Liste stehen, aber noch nie bei dir gekauft haben. Gib ihnen mehr, als du deinen Followern bei Facebook oder Instagram gibst.

Erstelle z.B. eine Website, auf der du Content zur Verfügung stellst, der für deine Kunden hohen Wert hat. Im Prinzip ähnlich wie ein Blogartikel, nur dass du dies nicht als „Beitrag“ anlegst, sondern als „neue Seite“. Mach ein kurzes persönliches Video dazu und verschicke eine Mail an deine Kunden mit dem Link zu deiner Seite und… vergiss in der Mail nicht zu erwähnen, dass dieser Content NUR für Kunden ist.

Den Content der Seite verwertest du einige Zeit später ganz normal als Blogartikel, Video, Podcast usw. aber eben erst „einige Zeit“ später.

Das kannst du natürlich alles nur machen, wenn du dafür sorgst, dass dein Kunde auch als Kunde bei dir im E-Mail-Marketing hinterlegt ist. Auch wenn du jetzt vielleicht sagst: ja, klar… soo klar scheint das nicht zu sein.

Ich habe schon E-Books, Audiodateien usw. gekauft und habe danach nie wieder etwas vom Verkäufer gehört oder gelesen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie du deinen Kunden einen VIP-Status verleihen kannst. Wer auf meiner Liste steht, bekommt auch immer einen besseren Preis, wenn ich ein neues Produkt auf den Markt bringe.

Bei der zweiten Überlegung, die ich dir mitgeben möchte, handelt es sich um ein Affiliate-Programm. Um

DEIN Affiliate-Programm

Wer bei dir einmal gekauft hat und sehr zufrieden war, wird das weiterempfehlen. Und was liegt da näher, als deinen Kunden einen Betrag X vom Umsatz abzugeben. Das ist eine Win-Win-Situation. Denn du bekommst neue Kunden, die du evtl. nie erreicht hättest und dein Kunde bekommt für die Empfehlung eine Provision. Bedenke… dein Kunde kennt dein Produkt, kann eigene Erfahrungen und Ergebnisse dazu veröffentlichen und ist für dich mit das beste Marketing das du haben kannst.

Baustein Nr. 8 - Kenne deine Zahlen

Ich frage dich jetzt mal ganz direkt: Kennst du deine Zahlen?

„Erst mal das Online Business aufbauen und dann kann ich mich immer noch um die Zahlen kümmern“.

Ist es das, was du denkst?

Gerade letzte Woche habe ich mit jemandem telefoniert, der mir sagte: „Gerade bei Facebook gesehen… da gibt es einen Kurs und da zeigen sie dir, wie du Facebook Werbung so schaltest, dass du die Leads für ganz kleines Geld bekommst… 0,29 € sagen die, kostet dann ein Lead… wenn du erstmal raus hast, wie das geht“.

Natürlich ist das toll, wenn du für einen Lead nur 0,29 € bezahlst, aber es sollte nicht dein Ziel sein. Lege den Fokus nicht auf solche Dinge. Sie lenken dich ab.

Um dein Online Business langfristig erfolgreich zu machen musst du deine Zahlen kennen.

Wenn du nicht weißt, was gut läuft… kannst du nicht mehr davon machen. Wenn du nicht weißt, was nicht so gut läuft, dann verschwendest du unter Umständen eine Menge Zeit, die du anderweitig viel besser für dein Business nutzen kannst.