7 Wege, wie du mehr Traffic auf deine Website bekommst
Eine Frage, die in meinem Coaching und Mentoring immer wieder gestellt wird, ist die, nach mehr Traffic auf der Website.
Ich weiß jetzt nicht, was deine Zielgruppe ist und auf welchen Plattformen du unterwegs bist, aber es gibt ein paar allgemeingültige Wege, um mehr Traffic auf deine Website zu bekommen.
Wege, die sich die letzten Jahre kaum verändert haben… du musst sie einfach nur tun bzw. umsetzen.
Wichtig ist, dass du deine Zielgruppe sehr genau kennst und dir damit nur Traffic auf deine Website holst, wo Content auch wirklich für diese Zielgruppe erstellt wurde.
Unklare Headlines, Teaser, Meta Beschreibungen oder viel zu allgemeine Texte oder sogar irreführende Texte führen dazu, dass du mehr Traffic auf deine Website bekommst, der dir jedoch nichts nützt, weil die User deine Seiten nach wenigen Sekunden bereits wieder verlassen. Das sieht zwar nach ordentlich Traffic aus, aber du hast keinerlei Conversion und fällst bei Google irgendwann in die Kategorie: „User finden dort offensichtlich nicht, was sie suchen“ – sprich du fällst im Ranking.
Der Schlüssel für mehr Traffic ist immer Content

Du kannst dir schon mal merken:
Ohne Content kein Traffic, ohne Traffic keine Conversion und ohne Conversion keine Verkäufe!
Verinnerliche also mental, dass Content produzieren zu deinem Business gehört. Egal, ob online oder offline.
Okay… legen wir los.
Weg Nr. 1 – Mehr Traffic auf deine Website mit Blog-Content
Postest du regelmäßig neue Blogartikel, leistet das einen großen Beitrag dazu, dass mehr Traffic auf deine Website kommt.
Blogartikel erhöhen deine Chance, bei Google mitunter über Jahre gefunden zu werden und liefern dir genügend „Futter“ für deine Social Media Kanäle. Vor allem, wenn du Evergreen-Content erstellst, der nach Jahren immer noch so aktuell ist wie heute, weil Menschen auch in Zukunft immer noch die gleichen Probleme und Herausforderungen haben werden.

Schau dir dazu auch gerne meinen Blogartikel „Wie du mit smartem Blog Content Reichweite auf Social Media generierst“ an.
Es gibt 12 Arten von Blog-Content, den Menschen lieben:
Content der...
Wann hast du das letzte Mal einen Blogartikel geschrieben? Und wie wäre es, wenn du kontinuierlich jeden Monat einen neuen Blogartikel schreiben würdest?
Einen Blogartikel pro Monat = 12 im Jahr = 60 in 5 Jahren. Mit Keywords optimiert.
Was glaubst du, wird Google für dich und dein Business tun? Ich verspreche dir: Eine ganze Menge!
Weg Nr. 2 – Optimiere deine Website für die Suchmaschine
Genau wie dein Blog-Content sollte deine Website für Google optimiert sein.

Denn SEO (Search Engine Optimization) ermöglicht dir, mit den von dir hinterlegten Keywords und Keyword Phrasen gefunden zu werden.
Dazu solltest du wissen, zu welchen Keywords du gefunden werden möchtest, und nach welchen Keywords Menschen oft suchen, die Probleme und Herausforderungen haben, für die du eine Lösung bietest.
Mach dazu gerne mal einen Test. Suche bei Google nach einem Keyword, von dem du weißt, dass du es für die Suchmaschine optimiert hast oder von dem du dir wünschst, dass du dazu gefunden wirst.
Und?
Bist du mit dem Suchergebnis zufrieden oder hast du, was die Optimierung betrifft noch Nachholbedarf?
Denke bei deinen Webseiten und Blogartikeln an eine aussagekräftige Meta Description. Mach dir im Vorfeld bereits klar, unter welchen Keywords dein Blogartikel und deine Webseiten gefunden werden sollen und optimiere den Text genau auf diese Keywords.
Das ist einfacher, als die Keywords nachher im Text "unterbringen" zu müssen. So kannst du das während des Schreibens bereits spielerisch mit einbauen.
Und dann habe Geduld!
Google hat seine eigenen Regeln. Wann und wie oft der Bot auf deinen Seiten vorbeikommt und wie deine Inhalte gerankt werden… entscheidet Google. Mitunter wartest du Monate auf ein gutes Ranking. Da es dir jedoch kostenlosen Traffic auf deine Website und deinen Blog bringt, lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall… auch, weil es langfristig für dich arbeitet.
Weg Nr. 3 – Interne Links halten User auf deiner Website
Interne Links auf deinen Webseiten führen deine Besucher von einem Inhalt zu einem weiteren interessanten und hilfreichen Inhalt.
Das bedeutet, du hältst deine Besucher länger auf deinen Seiten, was sich positiv auf deine Verkäufe auswirken kann.
Eine gute und einfache Struktur interner Links (zu passenden und relevanten weiteren Themen) ist essentiell für SEO, da sie von Google ausgelesen und deine Seiten somit höher gerankt werden können.
Du kannst somit von Seiten, die ein hohes Traffic-Aufkommen haben, zu Seiten verweisen, deren Traffic-Volumen noch gering ist. Also z.B. von einem Blogartikel direkt zu einer Verkaufsseite.
Nutze dazu dein Analytics-Tool, um herauszufinden, wie sich der Traffic auf deiner Website verteilt und welche Webseiten höheren Traffic aufweisen und welche geringen Traffic.

Du willst deine Inhalte einfacher und schneller planen und produzieren?
Weg Nr. 4 – Social Media bringt mehr Traffic auf deine Website, wenn du es aktiv nutzt
Evergreen-Content mehrfach verwerten
Du hast bei Weg Nr. 1 bereits erfahren, dass Evergreen-Content sehr viel für dich und dein Business tun kann.
Eine ganz einfache Methode „alte Evergreen-Artikel“ neu in Umlauf zu bringen, ist, diese zu bearbeiten, indem du sie veränderst (neue Erkenntnisse mit einfließen lässt) oder ergänzt.
Du kannst das aber auch strategisch planen und musst nicht warten, dass Einflüsse von außen es notwendig machen, deine Artikel zu ergänzen.
Wenn du smart vorgehen möchtest, dann planst du beim Schreiben deines Evergreen-Artikels bereits eine Textergänzung mit ein, setzt diese aber noch nicht online… sondern erst ein paar Wochen/Monate später.

Du bringst also deinen Artikel in Umlauf… machst ihn auf deinen Social Media Kanälen bekannt und einige Wochen später das gleiche nochmal, indem du auf die Textergänzungen hinweist. Du hast also wieder einen Grund öffentlich darüber zu berichten und erzielst damit wieder neuen Traffic.
Ganz einfache Sache… und easy umzusetzen. So kannst du deine Evergreen-Artikel mehrfach für dein Online Marketing einsetzen.
Deine Bio ist aussagekräftig
Zudem hast du auf allen deinen Social Media Kanälen eine aussagekräftige Beschreibung...
sowie einen Link zu deiner Website oder einer Landingpage deines Lead-Magneten.
Du eröffnest eine Gruppe bei Facebook oder LinkedIn
Eine Gruppe auf einer Social Media Plattform eignet sich für User, die sich für dein Thema interessieren und dich so nach und nach kennenlernen und Vertrauen zu dir aufbauen, um dann eine Aktion auf deiner Website ausführen. Du bekommst also aus diesen Gruppen mehr Traffic auf deine Website, wenn du deine Gruppe tatsächlich auch als Marketing-Kanal betrachtest.
In dieser Gruppe hast du die Möglichkeit, dich als Expertin zu zeigen und z.B. auch dein Branding/dein Thema direkt im Gruppen-Cover zu hinterlegen.
Wie immer ist es wichtig, dass du einen Plan hast und weißt, was du in dieser Gruppe tun wirst. Wie und mit was du die Gruppenteilnehmer auf deine Website bekommst. Denn das ist das Ziel.
Du kannst in der Gruppe Lösungen anbieten, musst aber immer wissen, wie weit du gehen kannst, damit du dein Expertenwissen nicht vollkommen kostenlos rausgibst und niemand mehr bei dir kauft. Genauso verhält es sich mit deinem Zeiteinsatz in der Gruppe. Wenn du jeden Tag mehrere Stunden in der Gruppe bist, um diese zu betreuen und für deine eigentliche Arbeit kaum noch Zeit hast, dann läuft dein Business aus Business aus dem Ruder.
Wichtig ist also ein Plan, bevor du eine Gruppe auf einer Social Media Plattform eröffnest, und dieser Plan sollte folgende Fragen beantworten:
Mach dir also bitte im Vorfeld klar, ob die Betreuung einer solchen Gruppe auf einer Social Media Plattform und die Marketing-Sicht darauf, auch wirklich „dein Ding“ ist.
Und wenn ja… geh raus und hab Spaß!
Weg Nr. 5 – Gastartikel sind ein Geheimtipp
Eine einfache Möglichkeit, mehr Traffic auf die Website zu bekommen… sind Gastartikel auf anderen Blogs. Ich möchte sogar sagen, es ist der Traffic-Tipp, der dir extrem viel Traffic bringen kann… aber viel zu selten genutzt wird.
Warum?

Und so kannst du vorgehen:
Suche dir Blogs, die für dich themenrelevant sind und wo du weißt/siehst, dass die Inhalte auf Social Media oder in den Suchmaschinen ausgespielt werden.
Im Impressum findest du die E-Mail des Seitenbetreibers. Den schreibst du an und fragst, ob du einen Gastartikel platzieren darfst. Bitte fall nicht mit der Tür ins Haus auf die Art „dein Blog passt super zu meinem Thema, kann ich einen Gastartikel bei dir veröffentlichen?"
Im Idealfall hast du bereits den einen oder anderen Blogbeitrag kommentiert und den Blogbetreiber bereits auf dich aufmerksam gemacht. In der Mailanfrage teilst du dann mit, wie gut dir der Blog gefällt, wo du Gemeinsamkeiten siehst und dann machst du einen ganz konkreten Vorschlag für einen Gastartikel.
Zudem schreibst du, warum genau du für das Thema die Expertin bist und wie sich der Blogbetreiber den Aufbau deines Gastartikels vorstellen darf.
Im Gastartikel selbst macht es Sinn, wenn du auf einen Blogartikel von dir verlinkst (Backlink), der thematisch zum Thema passt. Am Ende des Gastartikels sollte noch etwas über dich als Gastautorin stehen und auch, wo man dich finden kann.
Bitte habe keine Angst vor „großen Tieren“ also Online-Magazinen wie Focus & Co. Wenn du hier einen hochwertigen Artikel vorstellst, stehen deine Chancen sehr gut.
Und gib bitte niemals auf. Es kann sein, dass du 10 Absagen bekommst oder sich Bloginhaber bei dir nicht zurückmelden. Die 11. Anfrage könnte aber ein Treffer sein, der dir lange Jahre wertvollen Traffic auf deine Seiten bringt.
Weg Nr. 6 – Nutze Suchmaschinen, um mehr Traffic auf deine Website zu bekommen
Google ist im deutschsprachigen Raum die größte Suchmaschine. Wie du deinen Content für Google interessant machst, dazu hast du hier in diesem Artikel bereits einiges erfahren.
Was jedoch noch für dein Business relevant ist, sind die Plattformen YouTube und Pinterest. Denn die gehören nicht zu den Social Media Plattformen. Sie gehören zu den Suchmaschinen.
YouTube – Produziere Videos zu deinen Blogartikeln
Wenn du YouTube als Traffic-Quelle aufbauen möchtest, dann kannst du dort z.B. deine Inhalte aus den Blogartikeln in Form von Videos hochladen. Denn das hast du bereits und musst keinen neuen Content erstellen.
Organisiere dir einen schönen Hintergrund, achte auf gutes Licht, klicke auf Play und gib den Inhalt deines Blogartikels nochmals wieder.
Das Video lädst du dann bei YouTube hoch und machst unter jedes Video einen Call to Action, um die User dann auch auf deinen Blog bzw. auf deine Website zu leiten.
Achte nach dem Hochladen des Videos auf die Keywords, damit die User bei YouTube auch weitere deiner Videos finden.
Natürlich kannst du dein produziertes Video nicht nur bei YouTube hochladen, sondern z.B. auch bei Facebook, Instagram, Pinterest, LinkedIn, TikTok usw.
Nutze Pinterest
Pinterest ist eine Suchmaschine und mittlerweile neben der organischen Suche bei Google meine größte Quelle, aus der ich den Traffic für meinen Blog und meine Seiten beziehe.

Pinterest funktioniert völlig anders als Instagram oder Facebook. Ca. 80% der Pinterest-User sind weiblich und die Bereitschaft Pins dort auf die eigenen Pinnwände zu pinnen (was die Reichweite erhöht) und auf die hinterlegten Links zu klicken, ist hoch. Denn Pinterest-User sind wesentlich kaufbereiter als User bei Instagram oder Facebook.
Pinterest ist längst aus dem Do-it-yourself-Modus herausgewachsen, wo dir nur gezeigt wurde, wie du etwas basteln oder verschönern kannst. Heute funktioniert Pinterest für Coaches, Trainer, Berater, Therapeuten und andere Solopreneure genauso gut, wie für Menschen die Kochrezepte oder Reisepins einstellen.
Was du jedoch wissen solltest: Pinterest braucht einen langen Atem.
Wenn du bereits bei Pinterest aktiv bist und einen Business-Account hast, dann komme gerne in mein Gruppenboard der Solopreneur Business Community und zeige uns dort deine Produkte, Dienstleistungen, Blogartikel und Lead-Magneten.
Weg Nr. 7 – Werbeanzeigen bringen dir definitiv mehr Traffic auf deine Website
Ich weiß, dass Werbeanzeigen bei Facebook, Instagram, Pinterest, YouTube, Google & Co. für viele Solopreneure eher ein rotes Tuch sind. Denn, was so leicht aussieht, da mal eben eine Anzeige zu schalten… entpuppt sich als komplexes Gebilde, indem man sehr viel Geld verbrennen kann, wenn man sich nicht auskennt.
Es sollte dir immer klar sein, was du mit der Werbeanzeige erreichen möchtest. Also, was das genaue Ziel ist, und wie du den User von der Werbeanzeige durch einen bereits gestalteten Prozess (Funnel) zu diesem Ziel führst.
Hast du diesen Funnel also aufgebaut und über organischen Traffic getestet (dass er konvertiert), kannst du mit Werbeanzeigen enorm viel zielgerichteten Traffic auf deine Website leiten und Interessenten oder Käufer von kleinen Produkten zu Kunden machen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Blogartikel ein paar Anhaltspunkte, Ideen und Inspiration mitgeben.
Im großen Ganzen werden dir die 7 Wege bereits bekannt sein, wenn du mit deinem Online Business nicht komplett am Anfang stehst.
Dennoch ist es so, dass viele Solopreneure immer wieder auf Abkürzungen hoffen und darauf, dass jemand den ultimativen Weg findet, mit dem sich mühelos, schnell... fast von selbst, Traffic auf den Webseiten einfindet. Bevor du also noch länger auf so eine Abkürzung wartest... werde aktiv.
Denn der Erfolg liegt... wie bei so vielen Dingen, in der Umsetzung. Darin, dass du es tust. Stück für Stück, Schritt für Schritt... kontinuierlich, regelmäßig... mit etwas Strategie, Plan und einer Selbstverständlichkeit, dass Trafficaufbau einfach zu deinem Business dazugehört.
Wenn du spürst, dass du diesbzgl. Unterstützung für deinen Online Business Aufbau brauchst, schau dir gerne mein Mentoring an.