Wie dir digitale Mini-Kurse helfen, dein Online Business aufzubauen

Digitale Mini-Kurse sind weiter im Kommen. Nicht nur, weil sie für deine Zielgruppe eine wunderbare Möglichkeit sind, dich und deine Expertise kennenzulernen, sondern weil die preisliche Hürde gering ist und die Möglichkeit hoch, das eigene Problem oder diese eine Herausforderung zu lösen.

Aus Kundensicht daher ein willkommenes und gern mitgenommenes Angebot.

Was können Mini-Kurse jedoch für dich und dein Business tun?

Lass uns die 5 Faktoren genauer betrachten:

#1: Sie helfen dir, deinen Expertenstatus zu einem ganz bestimmten Thema auszubauen

Mini Kurse für dein Online Business erstellen

Indem du hochwertige und spezifische Inhalte erstellst, gewinnst du das Vertrauen deiner Kunden. 

Du hast die Möglichkeit, dein Fachwissen zu zeigen und auch das, was mit dir zusammen möglich ist. Denn praktisches Wissen zu vermitteln… Wege, die du bereits gegangen bist, helfen dir, dich als Expertin zu positionieren.

Wichtig ist, dass du genau weißt, was deine Zielgruppe nicht nur braucht, sondern auch will. Biete Lösungen für Probleme oder Herausforderungen, die deine Zielgruppe hat und auf jeden Fall beheben möchte.

Mach es dir und deinen Kunden leicht, indem du einen klaren Mehrwert lieferst, den du thematisch gut abgrenzen kannst.

Mini-Produkte sind dazu da, deine Kunden von A nach B oder von B nach C zu bringen und nicht von A nach E.

Plane im Vorfeld bereits dein Mini-Kurs-Imperium ? indem du dir die Wege und Möglichkeiten anschaust, die ein Kunde mit dir gehen kann.

Bedeutet: Plane direkt mehrere Mini-Kurse, die aufeinander aufbauen und deine Kunden dann tatsächlich nach und nach von A nach E bringen.

Mit jedem zusätzlichen Mini-Kurs zeigst du, dass du die Expertin zu einem bestimmten Thema bist und baust dein Business weiter aus. Zudem zeigst du, dass du es mit deinem Business ernst meinst und nicht in wenigen Wochen wieder vom Markt verschwunden bist.

#2: Du machst schneller Umsatz

Mini-Kurse erstellen

Einen Online Kurs oder ein Online Programm zu erstellen ist eine feine Sache. Erfahrungsgemäß brauchst du dafür jedoch viel länger als bei der Erstellung von Mini-Kursen.

Dieses „länger“ führt bei vielen Solopreneuren dazu, dass sie angefangene Online Kurse oder Programm nicht fertigstellen, weil sie irgendwann an den Punkt kommen, wo sie sich fragen:

  • Wird das überhaupt jemand kaufen?
  • Bin ich gut genug?
  • Wer bin ich schon, dass ich meine zu dem Thema einen Online Kurs zu machen?
  • Würde Thema XYZ nicht doch besser für meine Zielgruppe passen?

In jedem Kurs steckt dein Herzblut. Je weniger Erfahrung du mit der Kurserstellung hast und je länger die Erstellung dauert, desto mehr Fragen hast du und desto mehr Selbstzweifel stellen sich dir in den Weg.

Gerade am Anfang sind Mini-Kurse ideal, schnell ein Thema (von A nach B) zu erstellen, sich an das Gefühl einer Kurserstellung zu gewöhnen, weil du über einen kürzeren Zeitraum besser dranbleiben kannst.

Zudem machst du schneller Umsatz, was dich motiviert, den nächste Mini-Kurs direkt nachzuschieben.

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#3: Du baust hochwertige Leads auf

Du weißt, dass du mit einem „Freebie“ oder auch „Lead-Magnet“ E-Mails von Menschen einsammeln kannst, die sich für dein Thema interessieren.

Dafür erstellst du eine kostenfreie PDF, ein Audio oder auch ein Video und zeigst somit, was Menschen bei dir erwartet und auch wie du helfen kannst. Der Lead-Magnet ist sozusagen eine kleine Kostprobe deines Könnens.

So wird es seit Jahren gemacht und so funktioniert es immer noch.

Mitunter bekommst du jedoch E-Mail-Adressen in dein E-Mail-Marketing (Leads), die nicht hochwertig sind. Denn auch du wirst „Freebiejäger“ in deiner Liste haben, die alles mitnehmen, was du kostenfrei zur Verfügung stellst, die aber nie einen einzigen Cent bei dir ausgeben.

Um deine Liste also hochwertiger zu machen, kannst du auch einen Mini-Kurs zu einem kleinen „Lern-mich-kennen-Preis“ anbieten.

Wer bei dir tatsächlich diesen Mini-Kurs kauft, ist definitiv an dem interessiert, was du zu bieten hast und wie du helfen wirst, eine Herausforderung oder ein Problem zu lösen. I.d.R. sind solche Menschen auch eher bereit, anschließend weitere Produkte oder Dienstleistungen bei dir zu kaufen.

Du kannst in deinem Mini-Kurs also bereits deine nachfolgenden Kurse oder Dienstleistungen darstellen oder in einer E-Mail-Sequenz anbieten.

#4: Mini-Kurse können eine enge Beziehung zu deinen Kunden aufbauen

Mini-Kurse

Ein Mini-Kurs muss kein reiner Selbstlernkurs sein. Du hast die Möglichkeit mit deinen Kunden in eine Interaktion zu gehen, indem du z.B. eine Facebook-Gruppe zum gegenseitigen Austausch anbietest, in der du Fragen beantwortest und in der man dich auch Live erleben kann.

Wichtig ist hierbei, dass du deinen Mini-Kurs nicht über einen Reseller, wie z.B. Digistore24 anbietest, sondern in eigenem Namen verkaufst, wie z.B. über ThriveCart (Thema ZFU).

Wenn du über eigenen Namen verkaufst, brauchst du für deine Mini-Kurse keine Freigabe und bist in der Wahl der Gestaltung deiner Mini-Kurse freier.

#5: Mini-Kurse sind hervorragend für deinen Funnelaufbau

Du kannst dein Online Business auch nur mit Mini-Kursen aufbauen und jeden Monat einen 5-stelligen Umsatz generieren. Abhängig von deinem Thema und wie schnell, leicht und einfach du die Probleme und Herausforderungen deiner Kunden löst, je höher kannst du die Preise für deine Mini-Kurse festlegen.

Mini-Kurse eignen sich jedoch auch hervorragend, um deine Welt zu betreten.

Statt eines Freebies könntest du für 7€ einen Mini-Kurs anbieten. Danach schickst du die Kunden im Funnel zu einem Mini-Kurs mit einem Preis von 47 € und bietest zudem einen Mitnahme-Mini-Kurs (Order Bump) zu einem einmaligen Preis von 27€ statt 67€ an.

Im Funnel schickst du die Kunden weiter zu einem 97€ Mini-Kurs oder direkt zu einer Dienstleistung von dir oder zu einem Online Programm, das du für 497€ anbietest.

umsatz machen mit Mini-Kursen

Mit jedem Mini-Produkt steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du nachfolgende Angebote verkaufst, weil die Einstiegshürde, um in deine Welt zu kommen, sehr gering ist und du Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufbauen konntest.

Das ist smart & simple, weil du wesentlich weniger Marketing-Aufwand hast, als wenn du direkt versuchst, deine Dienstleistung oder dein 497€ Programm zu verkaufen.

Mini-Kurse kannst du also immer auch als Upselling-Produkte oder Order Bump nutzen.

Hier erklärt:

Order Bump ist ein Angebot, dass auf der gleichen Bezahlseite durch einen kleinen Kasten darstellt wird und das Hauptprodukt ergänzt.

erklärung bump order

Beim einem Upsell geht es darum, eine 2. Gelegenheit zum Kauf anzubieten, mit der das Kauferlebnis des ersten Kurses verbessert wird.

Du könntest also zu deinem Mini-Kurs ein Upsell anbieten, indem du zu den Inhalten des Mini-Kurses ein Coaching durch dich anbietest.

Fazit

Was immer du tust, entwickle Mini-Kurse zu spezifischen Themen und identifiziere im Vorfeld die Bedürfnisse, Probleme und Herausforderungen deiner Zielgruppe. Genau dafür lieferst du die Lösung.

Bedenke auch, dass nicht preisbestimmend ist, wie umfangreich, lang oder ausschweifend dein Mini-Kurs ist, sondern wie gut deine Lösung ist.

Überlege immer wieder einmal, was DU dafür getan hast, um dir dieses Wissen anzueignen, den Weg selbst zu gehen und heute deine ganze Erfahrung in diesen Mini-Kurs einfließen zu lassen.

Hast du also Zweifel bei der Preisfindung… gehe lieber etwas höher, als dass du dein Wissen und deine Erfahrung verschleuderst.


petra haasmann

Egal, ob du bereits E-Books, Online Kurse oder Online Programm hast oder noch völlig am Anfang mit deinem Online Business stehst... Mini-Kurse sind eine (zusätzliche) Einnahmequelle und ein hervorragendes Marketingmittel, was deinen Umsatz innerhalb kurzer Zeit maximieren kann.


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